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Inklusion im Sport ist ein viel diskutiertes und wichtiges Thema. Im Wintersemester 17/18 haben sich die Sportstudierenden der Universität Konstanz im Rahmen eines Projektseminars zum Thema „Sport und Inklusion in Theorie und Praxis“ mit dieser Thematik auseinandergesetzt.

Als Ergebnis des Projektseminars wurde der Workshops: Sport und Inklusion am 04. Februar 2018 in der Universitätssporthalle durchgeführt. Das während des Semesters erarbeitete Wissen und die entsprechenden Inhalte wurden an diesem Sonntagvormittag allen interessierten Studierenden, Sportlern, (Sport-) Lehrern etc. präsentiert und alle waren eingeladen aktiv mitzumachen. Unter dem Motto „Sporttreiben. Für alle!“ wurden verschiedenste Bewegungen, Sportspiele und Individualsportarten mit entsprechenden Anpassungen an das inklusive Sporttreiben ausprobiert.

Mit dem Konzept MARZ. Angewandte Inklusion im Sport entstand im Projektseminar zudem eine Handreichung zur Gestaltung von Bewegung, Spiel und Sport gemeinsam mit Menschen mit verschiedensten Beeinträchtigungen. Das Konzept lehnt sich an internationale Modelle (Change It!, TREE, STEP) an soll helfen bekannte Bewegungsaufgaben zum inklusiven Sporttreiben in den folgenden vier Bereichen anzupassen: Material, Aufgabe, Raum, Zielgruppe. (MARZ.)

Neben der Durchführung des Workshops ist eine Handreichung zu MARZ. angewandte Inklusion im Sport mit den wichtigsten Erklärungen zu MARZ. und beispielhaften Ideen aus den Bereichen 1. Kleine Spiele, 2. Individualsportarten und 3. Mannschaftssportarten entstanden.

Projektteilnehmer: Mareike Bader, Leonie Bilgen, Claudio Frimmel, Michael Heine, Niklas Holzmann, Anna-Lena Oechsle, Robin Pleyer, Nora Pütz, Anne Reischmann, Yannick Stolz, Felix Weiß, Finn Wilkesmann, Johannes Zink & Arvid Kuritz

Universität Konstanz, Sportwissenschaft